GARETH EDWARDS: ROGUE ONE: A STAR WARS STORY
Um fünf Stunden wurde das Embargo verkürzt und wir können endlich herausblasen, was uns auf der Seele brennt. Rogue One: A Star Wars Story ist super geworden.
Um fünf Stunden wurde das Embargo verkürzt und wir können endlich herausblasen, was uns auf der Seele brennt. Rogue One: A Star Wars Story ist super geworden.
Man kann nur über Dinge wirklich schreiben, die man kennt. Comicverfilmungen kenne ich eher unterdurchschnittlich gut. Dafür lese ich momentan aber viel Stephen Shaviro, der sich mit allem auseinandersetzt, was das Label post-cinematic trägt.
Ich persönlich sehe die Filme von Christopher Nolan ja ganz gern. Auf Interstellar habe ich mich sogar ziemlich gefreut. Die Reaktionen im Kino waren allerdings eher gemischt.
Wie schon im letzten Media Monday bemerkbar war, bin ich momentan etwas besessen von meinen neu begonnenen Seminaren. Vor allem von dem namens „Postcontinuity und Affekt“, zu dem ich momentan alle möglichen Texte verschlinge.
1001 Gramm war diese Woche ein richtiger kleiner Glücklichmacher. Kennt ihr das? Manchmal muss es nicht das große Epos sein und auch nicht die nüchterne Sozialstudie.
Man, das war ja diese Woche noch mal richtig schwer. Am meisten hat mich wohl der Trailer zu Rich Hill mitgenommen (unten verlinkt), der allerdings schon einige Monate auf dem Buckel hat.
Wohin wird sich der Film in Zukunft entwickeln? Wenn Einspielergebnisse immer wichtiger werden – wie werden die Verantwortlichen dann versuchen, ihre Voraussagen über Erfolg und Misserfolg zu optimieren?
Mit der ersten Kritik nach Cannes habe ich mich wirklich schwer getan. Es ging einfach nicht, einfach Weiterschreiben als wäre nichts gewesen.
Ah, im letzten Moment doch noch umentschieden. Eigentlich sollte der neue Weekly Trailer-Pick diesmal dem schwedischen Coming of Age-Drama We are the Best über drei Punk-Gören gewidmet sein, weil mich das in meine eigene Punk-Phase zurückversetzte und der Trailer so schön rotzig daherkommt.
Noch so was Tolles am Film: nicht nur, dass man immer wieder neuen Themen begegnet, man beginnt sich auch plötzlich für Fächer zu interessieren, die man früher mit brennender Leidenschaft verabscheut hat.
Katrin Doerksen, 2015