TOP 10: MÄRZ 2016
Der März 2016 war nach dem überquellenden Wahnwitz des Jahresbeginns der erste entspannte Monat. Er zeichnet sich nämlich nicht in erster Linie durch Festivals aus, sondern durch Filme, die ich zum reinen Vergnügen sehen konnte.
Der März 2016 war nach dem überquellenden Wahnwitz des Jahresbeginns der erste entspannte Monat. Er zeichnet sich nämlich nicht in erster Linie durch Festivals aus, sondern durch Filme, die ich zum reinen Vergnügen sehen konnte.
Zeit zum Durchatmen. Naja, so halb. Der Februar beinhaltete noch einmal 52 Filme, die meisten davon aus dem Berlinale-Programm. Nur acht Mal habe ich Filme zum reinen Vergnügen geschaut, was letztlich auch nicht immer ein reines Vergnügen war.
Rein quantitativ war der Januar 2016 ein fulminanter Ausgleich für die letzten halbgaren Monate. Dreiundfünfzig Filme hab ich nämlich gesehen, und das ist vor allem dem 15.
Noch mal eben nachgereicht, der Vollständigkeit halber: die Top 10 der Filmsichtungen im Dezember 2015. Ein wenig weicht sie von meinem Facebook-Eintrag in der Moving-Pictures-of-the-Month-Gruppe ab, weil ich dort schändlicherweise die Filme von Wenzel Storch aufzuzählen vergaß, mit denen mir ein Dezemberabend versüßt wurde.
Von der Invasion der Körperfresser zu Dior und Ich kann es manchmal auch nur ein ganz kleiner Schritt sein. Der Oktober war endlich wieder ein guter, etwas reichhaltigerer Filmmonat.
Meine Top 10 im September 2015 ist gänzlich in Lissabon entstanden. Im Stream des Sala Web vom Filmfestival in Venedig. Oder im Jardim da Estrela, wo jeden Abend in der ersten Septemberwoche kostenlos Filme auf einer großen Leinwand gezeigt werden.
Zwei Monate zum Preis von Einem! Und trotzdem insgesamt nur so wenige Filme, es ist wirklich eine Schande. Der Sommer ist schuld und die Vorbereitung auf den aufregenden September und die Arbeit, die ich in der Hitze lieber abends und nachts erledige als tagsüber.
Der Sommer fordert schon seinen Tribut, bevor er so richtig angekommen ist. Nur acht Filme habe ich im Juni geschafft –
Ich muss es gleich zu Beginn sagen wie es ist: die Top 10 des Monats Mai unterscheidet sich bei mir nur um zwei Filme von der Top 10 des diesjährigen Festivaljahrgangs aus Cannes.
Filmtechnisch sah dieser April schon mal sehr viel besser aus als der dürftige März (und ich kann kaum glauben, dass er schon wieder vorbei ist).
Katrin Doerksen, 2015