Auweia, da hab ich es ja gerade mal so geschafft, über den ganzen August hinweg zehn Filme zu sehen. Schuld sind meine Hausarbeit und der wohlverdiente Urlaub, in dem neben all den Städtetouren und der Fotografiererei der Film wesentlich zu kurz kam.
Ich fürchte, dieser Juli wird 2014 nicht der letzte schwache Filmmonat bleiben, denn im August fahre ich endlich mal wieder in den Urlaub, und da kommen Filme bei mir immer zu kurz.
Kaum kommt die Sonne raus und läuft die Fußballweltmeisterschaft, muss der Filmkonsum leiden. Und wenn dann noch die restlichen Abende für die Arbeit draufgehen, statt für neues Filmfutter, dann ist es bis zur Frustration nicht weit.
Klar, meine Top 10 für den Monat Mai 2014 ist ordentlich Cannes-lastig. Warum auch einstimmen in den Chor derer, die nach Filmfestivals gerne mal in den kulturpessimistischen Kanon verfallen und sich über mangelnde Qualität beklagen?
Wenn die Uni beginnt, heißt das für meine Filmgewohnheiten meist: weniger Aktuelles, mehr Filmgeschichte. So war es auch in diesem Monat –
Selten hatte ich filmtechnisch so durchwachsene Monate wie diesen. Einige Fernsehabende mit nachzuholenden Blockbustern haben mir wirklich unterdurchschnittliche Erlebnisse beschert, immer wieder gab es aber auch die sehr erfreulichen Perlen zu sehen, aktuell oder auch in die Jahre gekommen.
Wenn ich das mal so im Nachhinein betrachte, war der Februar 2014 ein ziemlich starker Monat. So filmisch und vor allem schauspielerisch gesehen.
Der Januar war richtiggehend vollgestopft mit Filmen und stand natürlich ganz im Zeichen der Berlinale. Für filmosophie.com durfte ich mir nämlich die Pressevorführungen für das Panorama 2014 ansehen.
Dieser Dezember war ein ziemlich verrückter Monat. Pickepacke vollgestopft bis obenhin und trotzdem konnte ich immerhin noch mehr Filme sehen als zuvor erwartet.
November rum. Mannoman. Der Advent ist da und ich überlege noch immer, ob ich mir eine kleine Challenge anhängen soll: bis zum 26.
