NEWS-FLASH DER WOCHE #056
Something hot: Das Indiedrama State Like Sleep von Meredith Danluck dürfte etwas für’s Auge werden. Neben Michael Shannon hat jetzt nämlich auch Luke Evans darin eine Rolle.
Something hot: Das Indiedrama State Like Sleep von Meredith Danluck dürfte etwas für’s Auge werden. Neben Michael Shannon hat jetzt nämlich auch Luke Evans darin eine Rolle.
Große Freude: Allein die Nachricht, dass Nick Cave And The Bad Seeds am 09. September 2016 ihr neues Album Skeleton Tree herausbringen, ist schon große Freude wert.
Find ich gut: Noch ein altbekanntes Gesicht im nächsten Stop-Motion-Film von Wes Anderson: Bill Murray bestätigte kürzlich in Marrakesch, dass er eine Figur synchronisieren wird.
Ich freu mich drauf: Willkommen im Club einer neuen Filmemacherin: Die Drehbuchautorin Kay Cannon (Pitch Perfect) gibt ihr Regiedebüt mit der Sexkomödie The Pact.
Yay! Ted Melfi (St. Vincent) hat ein neues Projekt im Auge: das Drama Hidden Figures über eine Handvoll Afroamerikanerinnen, die im Kalten Krieg heimlich essentielle Berechnungen für die NASA anstellten und so Amerika die Vorherrschaft im Weltall sicherten.
Was mich in dieser Woche auf die eine oder andere Weise berührt hat. Find ich gut: Julianne Moore hat sich die erste neue Rolle nach ihrem Oscar geschnappt: als betrügerische Biografin in Nicole Holofceners Can You Ever Forgive Me.
Irgendwann das Gedächtnis und die Kontrolle über die eigenen Fähigkeiten zu verlieren, ist so ziemlich das Schlimmste, was ich mir vorstellen kann.
Der Januar wird traditionell unter Tage verbracht – mit den Vorab-Pressevorführungen der Berlinale-Panorama-Sektion. Kein Wunder, dass diese die Top10 dominieren. Nebenbei gab es auch einige wenige andere Kinogänge und zuhause wurde in Vorbereitung auf die nächste Hausarbeit eine kleine Douglas Sirk-Retrospektive gestartet.
Es ist mal wieder an der Zeit, auf l’âge d’or eine neue Rubrik vorzustellen. Perfect Match widmet sich den perfekten Kombinationen aus der Filmwelt in wenigen Worten und vornehmlich Bildern.
Jeder hat sie wohl, diese peinlichen Lücken: Filme, echte Klassiker oder Kultstreifen, die irgendwie schon jeder gesehen hat außer man selbst.
Katrin Doerksen, 2015