TRAILERSHOW: MEINE HIGHLIGHTS VOM PORNFILMFESTIVAL 2015
Der Fluch hat mich einmal mehr ereilt: tagelang auf einem Festival unterwegs zu sein und am Ende trotzdem nicht die Gewinnerfilme gesehen zu haben.
Der Fluch hat mich einmal mehr ereilt: tagelang auf einem Festival unterwegs zu sein und am Ende trotzdem nicht die Gewinnerfilme gesehen zu haben.
In einem Artikel auf The Spaces, auf den mich Rochus freundlicherweise hinwies, stellt die Autorin die Frage: Is Lisbon the next Berlin?
Dies ist wahrscheinlich das erste Fotoshooting im Kanzleramt, von dem am Ende kein offizielles Bild mit Raute veröffentlicht wurde. Aber für die Portraits einer jungen Frau mit klaren Vorstellungen von der Zukunft ist es doch so ziemlich der ambitionierteste Ort, der einem einfallen kann, oder?
Heute braucht es gar nicht viele Worte. Vor ein paar Tagen habe ich dem Teufelsberg einen Besuch abgestattet – nur leider war es zu spät für eine Besichtigung der alten Abhöranlagen.
Was ist momentan nur los? Plötzlich bekomme ich deutsche Filme zu sehen, die mir tatsächlich ziemlich gut gefallen. Das ist äußerst ungewöhnlich, aber irgendwie auch sehr begrüßenswert.
Media Monday #148 1. Die beste Film-Szene, die in Berlin spielt, könnte zum Beispiel die Schlussszene aus Menschen am Sonntag sein, in der die neue Woche beginnt und subtil das tretmühlenartige Angestelltenmilieu der 1920er Jahre kritisiert wird.
Auf der Berlinale habe ich allerhand tolle Filme gesehen – und innerlich laut schluchzend geweint, weil ich auch eine ganze Menge toller Filme verpasst habe, die bestimmt nicht allzu schnell anderswo zu sehen sein werden.
Endlich war es soweit: ich durfte mir Nymphomaniac Volume One ansehen, den ersten Teil des neuen Films von Lars von Trier, der die Lebensgeschichte einer Nymphomanin nacherzählt.
Mein allerletzter Film auf der Berlinale 2014 war auch gleichzeitig mein einziger Film aus der Sektion Forum. Irgendwas muss man ja blöderweise immer vernachlässigen.
Es gibt so Filme, bei denen bekommt man etwas ganz anderes als erwartet. Filme, die sich als zartfühlendes Drama verkaufen, und dann auf der Hälfte in eine regelrechte Horroratmosphäre umschlagen.
Katrin Doerksen, 2015